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«Mir war vorher gar nicht bewusst, wie fest mein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.»

Aktualisiert: 17. Jan. 2022

«Mir war vorher gar nicht bewusst, wie fest mein Körper aus dem Gleichgewicht geraten ist.» - so pt-nr-Kundin F. Nach einer mehrwöchigen Leber- und Darmsanierung, die pt-nr-Kundin F. unter Beratung und Betreuung von Personal Training Nadja Reinmann in Angriff nahm, fühlt sich die 41-Jährige nun endlich wieder rundum wohl in ihrem Körper. Unwohlsein, Bauchschmerzen, Schlappheit – all diese Beschwerden gehören seither der Vergangenheit an. Welche Veränderungen die passionierte Velofahrerin während und seit dieser Zeit wahrnimmt, erzählt sie im Interview. Lest selbst and overcome your limits!

Liebe F., wie bist du auf Nadja aufmerksam geworden?

Nadja kenne ich bereits seit vielen Jahren und sie war mir stets sympathisch. Schliesslich hat mir eine gute Freundin diesen Frühling die Entgiftung bei Nadja empfohlen, sodass ich mich noch gleichentags bei ihr gemeldet habe.

Was hat dich zur Leber-/Darmsanierung bewogen?

Trotz viel Sport fühlte ich mich oft unwohl und litt unter Bauchschmerzen, besonders beim Rennvelofahren. Zudem plagten mich oft Hungerattacken oder ich fühlte mich schlapp. Ich war mir durchaus bewusst, dass ich mich aus Zeitmangel und Faulheit oft ungesund ernährte und es mir kaum gelang auf Süssigkeiten zu verzichten.

Was hat sich seither verändert?

Essgewohnheiten: Ich nehme mir viel Zeit für die Zubereitung der Mahlzeiten und habe riesig Freude daran, wenn ein Essen besonders gut gelingt. Ich kaufe ganz anders ein – fast täglich – und bevorzuge deshalb frische Produkte. Zudem esse ich keine Fertigprodukte und künstlich gesüsste Sachen mehr. Spannend ist, dass ich den Zuckerentzug in den ersten zwei Wochen extrem stark spürte und oft regelrechte Zuckergelüste verspürte, diese sich aber dann rasch gelegt haben und mittlerweile kaum mehr vorhanden sind. Ich habe begonnen viel bewusster, aber nicht weniger zu essen. Ich hatte während der Detox-Phase nie das Gefühl, Hunger zu haben und ich freue mich darüber, dass ich nun viel länger ohne feste Mahlzeiten dazwischen Rennrad fahren kann.

Lifestyle: Ich nehme mir mehr Zeit fürs Kochen, esse weniger auswärts und wenn, dann eher in ausgesuchten Restaurants. Die Leute, die ich während meiner Entgiftungsphase bekocht habe, waren ganz erstaunt darüber, wie appetitlich gesundes Essen schmecken kann. Ich habe während dieser Zeit auf Alkohol verzichtet. Das war zu Beginn zwar etwas komisch, wenn ich mich zum Beispiel mit Freundinnen zu einem Apéro traf. Inzwischen habe ich aber beschlossen, auch weiterhin mehrheitlich auf Alkohol zu verzichten.

Supplements: Während der Entgiftungsphase nahm ich einige natürliche Präparate ein, die Nadja mir empfahl, um meinen Körper während der Entgiftung zu unterstützen. Zu Beginn war es für mich etwas ungewohnt Nahrungsergänzungsmittel zu mir zu nehmen – doch schnell gewöhnte ich mich daran und mir wurde klar, dass auch sie ihren Teil zum Erfolg beitragen. Ich werde deshalb weiterhin regelmässig auf Supplements, die Leber- und Darm unterstützen, zurückgreifen. Den Aminosäuren-Komplex liebe ich heiss und innig und ich freue mich bei jedem Training darauf.

Wie gut kamst du mit der Umstellung zurecht? Was fiel dir schwer und was besonders einfach?

Ich kam sehr gut zurecht und ich staune über meine Konsequenz. Ich habe während der letzten acht Wochen nicht eine Süssigkeiten-Ausnahme gemacht. Schwer fiel mir zu Beginn die Planung: Was esse ich wann? Was koche ich wann? Wann habe ich Zeit, um zu kochen? Aber ich habe mich daran gewöhnt und werde dies so beibehalten. Zuerst dachte ich, dass die Ernährung so viel teurer ist, denn ich habe mehr Fleisch und bio-gemüse gekauft und weniger Pasta. Doch im Gegenzug fallen die Ausgaben für Süssigkeiten weg. Etwas schwerer fiel es mir, wenn ich eingeladen war, denn während der Detox-Phase wollte ich keine Ausnahmen machen. So ass ich am Brunch mit Freunden Gemüsesticks und Nüsse anstatt Zopf, Lachs und Rösti. Aber das übersteht man gut und es führt zu spannenden Diskussionen.

Was hat sich seither an deinem Körper verändert?

Ich habe zwar abgenommen, aber kaum Muskelmasse verloren. Der Fettanteil hat sich stark reduziert. Das sieht natürlich besser aus und ich freue mich darüber, dass ich so fit aussehe. Es geht mir viel besser, ich bin bereits nach dem Aufstehen hellwach (ohne Kaffee!), fühle mich gut und erholt. Ich esse regelmässiger, freue mich auf jede Mahlzeit, verspüre aber keinen Heisshunger. Ich lade nach wie vor gerne Leute ein und bekoche sie, gehe aber seltener auswärts essen und wenn, dann eher in ausgesuchte Restaurants. Zudem verspüre ich ganz allgemein mehr Energie und schlafe hervorragend.

Welches sind für dich die entscheidenden positiven Veränderungen?

Ich achte mich viel mehr darauf, was ich esse und achte darauf, woher die Lebensmittel stammen. Mir ist bewusst geworden, wie wichtig doch ist, WAS man isst. Und die tollste Veränderung ist sicher, dass sich meine Darmtätigkeit absolut normalisiert hat, mein Stoffwechsel super funktioniert und ich beim Sport keine Bauchschmerzen mehr habe. Ein weiteres Plus: meine Haut sieht straffer und strahlender aus. Ich habe keine Zuckerhochs und -tiefs mehr. Mir war nicht bewusst, wie sehr der Zucker, den wir zu uns nehmen, uns tatsächlich beeinflusst.

Gab es Reaktionen aus deinem Umfeld? Falls ja, wie fielen diese aus?

Es gab sehr unterschiedliche Reaktionen. Manche Freunde fanden die Kur total spannend, wollten viel darüber wissen und überlegten, ob dies nicht ein Schritt wäre, den sie selbst auch gehen könnten. Andere wiederum fanden, ich hätte mal wieder einen Spleen und sei eine Arme, dass ich jetzt so lange nichts «Vernünftiges» essen dürfte. Aber mein ganz nahes Umfeld hat super reagiert und mit mir mitgegessen oder sich bei mir erkundigt, wie sie am besten für mich kochen sollen. Dadurch sind die acht Wochen ganz schnell vergangen.

Was wirst du beibehalten? Was ganz sicher nicht?

Beibehalten werde ich sicher fast alles. Ich werde diese Ernährungsweise einfach ein bisschen ergänzen. Wenn ich selber koche, werde ich möglichst viel beibehalten, wenn ich eingeladen bin hingegen auch mal ohne schlechtes Gewissen eine Ausnahme machen. Auf Milchprodukte, Weizen und Zucker werde ich auch weiterhin grösstenteils verzichten, da mir diese nicht fehlen und da ich davon überzeugt bin, dass ich auf diese nicht sehr tolerant reagiere.

Hattest du vorher schon Entgiftungen, Diäten etc. ausprobiert? Falls ja, was für welche und mit welchem Resultat?

Vor einer Weile habe ich bereits einiges an Gewicht verloren, bin dann aber in eine Negativ-Spirale verfallen. Damals war ich recht fanatisch, definitiv zu leicht und wohl an der Grenze dazu, dass mein Essverhalten nicht mehr normal war. Anschliessend bin ich eher ins Gegenteil gekippt, habe nicht mehr so sehr darauf geachtet, was ich ass und habe der Lust nach Süssem sehr oft nachgegeben. Das war ein bisschen ein Auf- und Ab und deswegen hatte ich auch grossen Respekt vor der Entgiftung, wollte ich doch auf keinen Fall wieder so «fanatisch» ans Essen denken wie damals. Aber mit der Begleitung von Nadja war die Gefahr nie da und ich freue mich darüber, mit wie viel Lust man essen kann und wie gut es einem dabei geht. Ich bin Nadja mega dankbar und freue mich über diese tolle Erfahrung und darüber, gesund zu essen und die Auswirkungen davon so gut zu spüren.

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